Am 20. März ging es mit der SAV Jugendgruppe für das Wochenende nach Dänemark. Am Freitag erfolgte die Anreise und der Bezug unserer schönen Unterkunft. Zum ersten Mal waren wir in diesem alten und gemütlichen Bauernhaus untergebracht, wo wir alle unter einem Dach zusammen wohnten. Es gab ausreichend Zimmer, so dass immer zwei Personen zusammen wohnen konnten. Die zwei Bäder, die geräumige Küche und das große Wohnzimmer waren perfekt für unsere, neun Mann starke, Truppe geeignet.
Am Abend wurde bereits das Gerät für den nächsten Tag vorbereitet und Pläne geschmiedet, wo wir die besten Chancen auf Meerforellen haben könnten. Jeder der keine Wathose hatte, wurde aus dem Jugendgruppenbestand ausgestattet.
Leider sind wir genau in eine Kälteperiode geraten, was die Erfolgsaussichten etwas trübte.
Um die Morgenstunden effektiv nutzen zu können, entschieden wir, dass wir am Samstag bereits vor dem Frühstück den ersten Versuch starten wollten.
Gesagt, getan. Trotz Regen, waren alle hoch motiviert und heiß auf die für einige neue Angelei. Einige versuchten ihr Glück mit der Spinnrute, die anderen setzten auf die Fliegenrute.
Leider konnten wir außer einem springenden Fisch und einigen Schweinswalen, keinen Fisch zu Gesicht bekommen.
Wieder in unserer Unterkunft angekommen, wurde erst einmal alles trockengelegt und ausgiebig gefrühstückt.
Vor dem zweiten Start ans Wasser wurden alle, die ihre Jacke überschätzt hatten mit einer Regenjacke ausgestattet.
Dieses Mal teilten wir die Gruppe auf, um zwei unterschiedliche Strände zu befischen. Die Bedingungen waren sehr viel versprechend und alle gaben ihr Bestes. Auch die Schweinswale waren wieder zu beobachten. Trotz aller Mühen, beider Gruppen, blieb der ersehnte Erfolg wieder aus.
Am Abend gab es zur Stärkung Nudeln satt und neue Pläne wurden geschmiedet, wie wir den Meerforellen auf die Schliche kommen könnten.
Vom Tag erschöpft sind alle früh zu Bett gegangen. Um am nächsten Tag wieder zeitig aufzustehen.
Der Tag startete mit einem ausgiebigen Frühstück. Anschließend wurden die Sachen gepackt und das Haus gesäubert.
Dann begann die Jagd aufs Neue. Dieses Mal mit mehr Konkurrenz durch andere Angler. Das ließ hoffen!
Leider mussten wir, nach den ersten Würfen und Gesprächen mit anderen Anglern, feststellen, dass es auch heute nicht einfach werden würde und selbst die Einheimischen ohne Fisch waren.
Wir fuhren viele unterschiedliche Plätze an, um nichts unversucht zu lassen. Doch an diesem Wochenende war Petri uns leider nicht wohl gesonnen. Immerhin war es am Abend trocken und die Sonne schien als wir zum Abschluss gemeinsam den Grill anfeuerten.
Satt und zufrieden machten wir uns auf den Heimweg.
Auch wenn wir nichts gefangen haben, hatten wir eine schöne, gemeinsame Zeit in der Natur und wir konnten viel zusammen lachen.
Die Unterkunft war super und der Vermieter sehr freundlich und hilfsbereit. Wir werden mit Sicherheit beim nächsten Mal gerne wieder dort hinkommen.
Wir freuen uns schon sehr auf weitere tolle Ausfahrten und unvergessliche Momente mit der Jugendgruppe,
das Jugendgruppenleiterteam